PayOne + JEE Application

PayOne ist ziemlich umständlich zu integrieren. Für einen der großen Zahlungsdienstleister haben die Macher von PayOne ganz schön was nachzuholen. Ich persönliche finde PayOne vom Aufbau her ziemlich altmodisch. Man merkt, das dass Webportal des Zahlungsdienstleisters schon etwas in die Jahre gekommen ist. Ebenso der Komfort für die Kunden. Einen großen Pluspunkt hat PayOne. Die Integration in bestehende Systeme. Siehe magento – commerce, shopware, oxid, demandware oder intershop. Dadurch das sie in zahlreichen Großen Unternehmen zum Bestand zählen bietet eine feste Kundenbasis ein regelmäßigen Zahlungsfluss.

Wir sind gerade dabei die Schnittstellen für eine JEE- Anwendung anzubinden. Leider ist mir keine fertige Library im Netz über die Füße gefallen die ich nutzen hätte können. Somit kann ich wieder von vorne anfangen.

PayOne bietet seit einiger Zeit eine „Frontend“ – Lösung an. Hierbei wird über eine dynamische URL ein iFrame inkludiert oder die Seite aufgerufen über der die Zahlung abgewickelt werden kann. Dabei sind mir, im Gegensatz zur Konkurrenz z.B. Adyen wieder einige Nachteile aufgefallen.

  • Es kann lediglich eine Zahlungsart angeboten werden.
  • Die Implementierung ist ziemlich aufwendig da sehr genau Reihenfolgen eingehalten werden müssen.
  • Standard für die Implementierung ist PHP.
  • Relativ langsame Abwicklung des Zahlungsprozesses.

Ich hatte die letze Zeit öfters Gelegenheit einige der Zahlungsdienstleister ausprobieren zu können. Deren Schnittstellen zu testen und wie man darauf reagieren kann. Mir ist aufgefallen das Adyen an dieser Stelle sehr stark ist und mit einfachsten Mechanismen gute Zahlungsmöglichkeiten anbietet.

Unsere Entscheidung ist etwas ungewöhnlich. Wir haben uns trotz der Nachteile für PayOne entschieden. Folgende Gründe haben dafür gesprochen:

  • Unser Sachbearbeiter war stets bemüht alle Informationen die nötig waren zu bekommen
  • Kooperativ mit uns zusammen zu arbeiten
  • Gebühren und Kosten zu minimieren, so das wir als StartUp ebenfalls eine Chance haben
  • Schnelle Reaktion bei Support-Anfragen
  • Unterstützung beim Implementierungsaufwand

Trotz der gestiegenen Aufwände bei der Implementierung sollte es möglich sein in kurzer Zeit eine kleine Library für euch zur Verfügung stellen zu können die die Zahlungsabwicklung mit dem Frontend-Interface abzubilden.

 

Bis dahin

Euer Johannes

Android: Wie fange ich an?

Ein kleines Tutorial für alle die sich mit Android noch nicht zu sehr auseinander gesetzt haben und einen einfachen Einstig suchen. Wie gehe ich mit einem Button um und wie kann ich die Seite wechseln um neuen Content aufzurufen.

Bevor ich alles in einer Seite reinpack und immer nur gegen neuen Content austausche baue ich lieber neue komplette Seiten auf, inkludiere fertige Elemente und binnen ein paar Minuten läuft die Anwendung super stabil.

Meine alten Tutorials und HowTos haben sich alle auf Android 1.6 – 2.3 bezogen. Jetzt werde ich versuchen euch kleine Starthilfe Tipps für die Versionen 3.0 – 4.1 zu geben. Im Grunde genommen hat sich nicht viel verändert. Es sind nur jede Menge neue Funktionen und Gadget dazu gekommen. Siling Tabviews z.B. ist doch mal richtig cool! Aber back to Basics.

Wir erstellen eine kleine Andorid Applikation, nachdem Bilder mehr sagen als 1000 Worte werde ich versuchen viele Bilder zu verwenden.

Gebt eurer Android App einen guten Namen, den ihr auch weiter verwenden wollt 😉 Ich bin mittlerweile richtig begeistert von dem Werkzeug Version 2.3 zu 4.1 ist ein Meilenstein der sich sehen lässt. Es wird so viel Unterstützung geboten was wir früher umständlich implementieren mussten.

Die Screenshot’s 4 und 5 Zeigen euch den gleichen Step, lediglich die Auswahl ist unterschiedlich. Wollt ihr  vorgefertigtes Layout nutzen um direkt die Kompatibilität mit Tablets zu gewährleisten oder wollt ihr euch frei entfalten und ein blankes Layout verwenden. Ich werde für unser kleines Beispiel das blanke Layout wählen.

Anschließend muss lediglich noch die MainActivity erstellt werden. das geht fix wenn ihr none wählt. Wenn ihr jedoch für Android Versionen jenseits der 11 entwickelt könnt ihr euch sehr schöne Vorlagen, mal wieder zusammen bauen lassen. Da kann man immer etwas experimentieren.

Anschließend läd Android alle notwendigen Daten und fügt sich euch schon zusammen. Es werden alle Ordner erstellt die fürs vernünftige und flotte Entwickeln benötigt werden. Seid froh, das war in den Vorgängerversionen auch nicht so. Da dürfte man stundenlang Dokumentationen wälzen bevor man den richtigen Ordner gefunden hat.

Auf der Linken Seite seht ihr jetzt eure Ordnerstruktur. Hierbei werden im Ordner: r

es/values alle Standardwerte gepflegt. z.b. in der strings.xml alle Werte die später per ID auf Buttons, Texte und alle anderen möglichen Elemente übergeben werden.

Der mittlere Contentbereich in eurer IDE zeigt den ganz normalen Designbereich. Hierbei hat sich auch einiges geändert. Erstellen von Dialogen ist um ein vielfaches erleichtert worden und auch übersichtlicher gestaltet. In meinem kleinen Beispiel habe ich bereits das HelloWorld gegen einen kleinen Standardbutton getauscht. Diesen werde ich in meinem nächsten Kurztutorial mit leben füllen und eine andere Aktivität – setOnClickListener – damit aufrufen.